Sonntag, 9. Oktober 2011

Wie kann ich Wahrsager werden?

Man kann sagen dass Wahrsager auserkoren sind, vom Schicksal auserwählt, oft entgegen den Wünschen des Wahrsagers, oder der Wahrsagerin selbst. Nun ist es aber ein Trend geworden den Beruf des Wahrsagers erlernen zu wollen. Warum auch nicht? Die Hobby Wahrsager sollten sich dann aber nicht wundern, wenn sie keinen Fuß fassen, denn mit dem Schicksal lässt sich bekanntlich nicht spaßen. Viele Wahrsager erscheinen tagtäglich auf der Bildfläche der Eso Landschaft und genauso viele Wahrsager verschwinden auch wieder. Ein natürlicher Ausleseprozess, dem sich keiner entziehen kann. Man kann niemandem verbieten etwas auszuprobieren.

Wenn man nun also glaubt, dass man das Zeug zum Wahrsagen hat, dann lässt man sich das am besten von Verwandten, Freunden und Bekannten bestätigen, bevor man sich daran macht ein professioneller Wahrsager zu werden. Hat man das Wahrsagengeschäft einige Jahre erfolgreich privat betrieben, erfolgreich bedeutet mehr Trefferquoten als Falschprognosen in den Vorraussagen, so spricht nichts dagegen den beruflichen Wahrsagen Weg einzuschlagen. Unabdingbar hierfür ist der Weg zum Gewerbeamt, denn egal wo man sich als Wahrsager bewirbt, man muss einen Gewerbeschein vorweisen, auch wenn man in eigener Regie arbeitet. Da man ab diesem Zeitpunkt auch steuerpflichtig ist, sucht man sich auch gleich einen guten Steuerberater. So gewappnet kann es losgehen mit den Bewerbungen als professioneller Wahrsager.

Die meisten Wahrsager bewerben sich auf Esoterik Telefon Hotlines, welche natürlich auch über eine Internetpräsenz verfügen. Hier kann man sich schlau machen, ob Wahrsager gesucht werden, dann nutzt man das meist anhängige Wahrsager Bewerbungsformular. Man kann natürlich auch gleich bei den Hotline Betreibern anrufen, erfahrungsgemäß geht das Einstellungsprocedere auf diese Weise schneller über die Bühne, wenn das Bewerbungsgespräch erfolgreich war. Nun erfolgt die Erstellung des Profiles, dann der Tag an dem man sich das erste Mal einloggt und ab da trennt sich der Spreu vom Weizen.