Partnerzusammenführung ist ein irreführendes Wort. Nehmen wir einmal an, eine Frau, oder ein Mann glaubt die, oder den richtigen Partner gefunden zu haben. Aber aus irgendwelchen Gründen kommt sie, oder er keinen Schritt weiter. Es ist sozusagen Sand im Getriebe, weil sie sich in ihren Chef verliebt hat, er sich in eine verheiratete Frau, weil sie Arbeitskollegen sind, aus unterschiedlichen Kulturkreisen stammen, weil er schüchtern ist, oder sie Minderwertigkeitskomplexe hat. Da gibt es so viele Gründe, weswegen eine Kartenlegerin oder ein Kartenleger angerufen wird, dass man sie hier garnicht alle aufzählen kann.Eine gute Kartenlegerin, oder ein guter Kartenleger sieht in seinen Legungen natürlich wo es klemmt. Die Kartenlegerin, oder der Kartenleger wird nun versuchen, innerhalb der Partnerzusammenführung, anhand der realistischen Möglichkeiten, die er in seinem Kartenblatt sieht, jedwede Hindernisse erst einmal auf den Tisch zu bringen, sodass der Ratsuchende sich in ihnen erkennen kann. Nun liegen die Gewissheiten und die Chancen für eine Partnerschaft offen auf dem Tableau des Lebens, jetzt ist der Ratsuchende gefragt, die Hinweise des Kartenlegen Experten ernst zu nehmen und sich auf empfohlene Weise zu verhalten. Oder aber sich abzuwenden, weil die Mühe die Partnerin, oder den Partner für sich einzunehmen, viel zu groß erscheint.
Partnerzusammenführung ist, um der Wahrheit den Vorzug zu geben, ziemlich schwierig. In dem Moment wo sich ein Ratsuchender daran macht einen Dritten zu fragen, gewissermaßen eine Partnerzusammenführung in Anspruch zu nehmen, ist er schon im Vorfeld mit seinem Latein am Ende. Trotzdem ist sie möglich, die allseits begehrte Partnerzusammenführung und zwar dann, wenn es sich bei den Hinderungsgründen um gleichartige Interessen handelt, oder ein Missverständnis im Raum steht. Man sollte nicht von vorneherein denken, dass nur das Wort Partnerzusammenführung ausreicht um ans Ziel zu kommen, dennoch ist eine Partnerzusammenführung immer einen Versuch Wert.
